Informationen

Was bedeutet Wahlarzt?

Als Wahlarzt bezeichnet man einen niedergelassenen Arzt OHNE Kassenvertrag. Dieser verrechnet seine erbrachten Leistungen privat mit seinen Patienten mittels Honorarnote,  eine direkte Verrechnung mit den Kassen ist nicht möglich.

Welche Vorteile?

Der Wahlarzt bietet durch ein vermindertes Patientenaufkommen vorallem Zeit für seine Patienten. Gerade in der heutigen stressgeplagten Zeit ist es umso wichtiger auf seine Patienten eingehen zu können, um sie bestmöglich zu versorgen. Beim Thema Gesundheit sollte die Zeit keine Rolle spielen. Positiv für die Patienten sind außerdem die geringen Wartezeiten in nicht überfüllten Warteräumen.

Wie funktioniert die Rückerstattung?

Der Zahlungsbeleg wird von Ihnen an Ihren Sozialversicherungsträger geschickt, welcher nach Prüfung der Honorarnote den entsprechenden Betrag auf Ihr angegebenes Konto überweist. Der Rückersatz richtet sich nach den Tarifen der jeweiligen Kasse. Kleine Kassen z.B. haben hohe Tarifmodelle, somit entstehen nur minimale Mehrkosten gegenüber einem Kassenarzt. Bei Bedarf kann ich Ihnen bei der Abwicklung behilflich sein.

Was ist TCM?

Bei dieser über 10.000 Jahre alten Heilkunde handelt es sich um eine subtile Konstitutionstherapie, die aus der Beobachtung des Makrokosmos (Natur) Rückschlüsse auf den Mikrokosmos (Mensch) zieht.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden Körper, Seele und Umwelt somit nicht voneinander getrennt betrachtet, sondern als individuelle Einheit erfasst. Folglich wird auch eine Krankheit immer als Zusammenspiel aus objektiven Befunden (Puls- und Zungendiagnose, Farbe der Haut, Stuhl- und Harnuntersuchungen) und subjektivem Befinden gesehen.

In den Regulationskonzepten von Qi, Yin und Yang sowie den Fünf Elementen findet die Traditionelle Chinesische Medizin ihren Ausdruck.

Die Traditionelle Chinesische Medizin und die westliche Medizin ergänzen sich sehr gut indem sie in jeweils unterschiedlichen Bereichen ihre Stärken haben. Mein derzeitiger Schwerpunkt innerhalb der TCM umfasst die Methoden der Akupunktur, kombiniert mit chin. Ernährungs- u. Kräuterlehre.

Die Basis der Therapie stellte eine ausführliche Diagnose nach Traditioneller Chinesischer Medizin dar, in der neben Puls- und Zungendiagnostik das ausführliche Gespräch mit dem Patienten eine zentrale Rolle spielt. Dieses geht über die Erörterung der aktuellen Beschwerden hinaus, da Gewohnheiten, Vorlieben, gemachte Erfahrungen, kurz die Individualität eines jeden Menschen für die Diagnose und die Therapie von entscheidender Bedeutung sind. Als Beispiel sei hier die Gastritis genannt. Die westliche Medizin therapiert nahezu immer mit magensäuresenkenden Medikamenten. Die TCM kennt eine Vielzahl an Diagnosen und Therapieansätzen, da es für sie einen Unterschied macht, ob die Magenschmerzen von falscher Ernährung oder Stress und unausgesprochenem Ärger herrühren. Auch der Ansatz der westlichen Medizin führt zu guten Erfolgen. Oftmals kehren die Beschwerden jedoch wieder, da das Problem nicht bei der Wurzel gepackt wurde. Deshalb ist es mir ein Anliegen Ihre Beschwerden mit Hilfe beider Wissenschaften (Schulmedizin u. TCM) zu therapieren, um Ihnen dadurch zu einem besseren Wohlbefinden zu verhelfen.

Was ist Akupunktur?

Die Lebensenergie Qi zirkuliert in Meridianen auf denen sich die Akupunkturpunkte befinden. Wird der freie Fluss blockiert kommt es zu Schmerzen oder Erkrankungen, so die Erklärung der Traditionellen Chinesischen Medizin. Die Akupunktur zielt darauf ab diese Blockade zu lösen.

Bei der Akupunktur werden sehr dünne Edelstahlnadeln verwendet, wodurch das Setzen dieser viel weniger schmerzhaft ist als von den meisten Leuten befürchtet. Nach 20 bis 30 Minuten werden die Nadeln wieder entfernt. Auch diese Ruhephase wird größtenteils als entspannend empfunden. Üblicherweise wird die Behandlung in Abständen von jeweils einer Woche fünf bis zehn Mal wiederholt und dabei an die aktuellen Beschwerden angepasst. Die Dauer der Therapie richtet sich dabei danach wie rasch sich eine Besserung einstellt. Besonders bereits lange bestehende Beschwerden bedürfen mehrerer Sitzungen.

Die Akupunkturbehandlung wird von der Weltgesundheitsorganisation, WHO, bei folgenden Erkrankungen empfohlen:

  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schulter-Arm-Syndrom und Tennisellbogen
  • Kreuzschmerzen und Ischialgien
  • Gelenksschmerzen und Arthritis
  • Erkältungskrankheiten und Nasennebenhöhlenentzündungen
  • Bronchitis und Asthma bronchiale
  • Trigeminus-Neuralgie
  • Gesichtslähmung und Meniere-Krankheit
  • Verstopfung und Durchfall
  • depressive Verstimmung
  • Regelbeschwerden
  • Koliken
  • Gastritis
  • Allergien
  • Gewichtsreduktion
  • Raucherentwöhnung
  • Hormonstörungen
  • Schlafstörungen
  • Durchblutungsstörungen
  • allgemeine Krankheitsanfälligkeit
  • Müdigkeit und Energielosigkeit
  • Vegetative Dystonie
  • Nervosität, Unruhe und "schwache Nerven"

Körperakupunktur

  • je nach Krankheitsbild kommen mehrere Nadeln zum Einsatz, welche an ausgewählten Punkten entlang der Meridiane platziert werden

Ohrakupunktur

  • zum Einsatz kommen sogenannte "Dauernadeln", diese werden für einige Tage im Ohr belassen bis sie sich von selber wieder lösen

Elektroakupunktur

  • die Wirkung der Akupunkturnadeln wird durch elektrische Impulse verstärkt

Laserakupunktur

  • mit einem 30mW Rotlicht-Laser werden Punkte am Körper oder auch Ohr behandelt, diese Methode wird vor allem bei Kindern angewendet